Sonntag, 29. Dezember 2013

Baños – 22.12.-25.12

Wow! Was kann man da alles machen! Ein paar Sachen hab ich ja schon bei meinem ersten Besuch in Baños beschrieben. Jetzt sind wir zum Start unserer Reise noch einmal dort hingefahren, weil es einfach gemütlich, nett und schön ist. Samstagnacht sind wir aus Guayaquil losgefahren und um fünf Uhr morgens (wesentlich früher als geplant, gut, dass wir den Fahrstil nicht sehen konnten) sind wir schon angekommen. Nach kurzer Suche haben wir das richtige Hostel gefunden und dort erstmal ein paar Stunden im Aufenthaltsraum verbracht, da das Zimmer natürlich noch nicht frei war. Das Hostel war aber wirklich schön, sehr familiär, und dafür erstaunlich günstig. Gegen sieben Uhr haben wir uns auf eine kleine aber steile Wanderung begeben, um Baños von oben zu betrachten. Die arme Valeska musste ganz schön leiden ;) Essen und schlafen, mehr war da mit uns wegen der durchgefahrenen Nacht nicht anzufangen. Die Aktion begann dann am folgenden Tag mit Canyoning. Das
heißt an einem Seil gesichert senkrecht Wasserfälle runterklettern. Teilweise schon ein wenig beängstigend aber wir haben es alle sicher und ohne größere Blessuren geschafft. Anschließend haben wir unsere verspannten Muskeln in einem Baño (heißes Quellenbad) entspannt. Am Tag darauf gings weiter mit Rafting. Und das war wirklich ein Spass! Könnt ihr auf dem unten auf dem Video sehen :D Zum Glück hatten wir eine gute Touragentur erwischt, die neben ordentlicher Ausrüstung auch Sicherheits-Kajaks dabei hatte, die einem notfalls schnell hinterherpreschen und retten können, sollte man aus dem Boot fallen. Wir sind aber natürlich alle brav dringeblieben. Das war ja auch der Weihnachtstag und auch wenn es sich so gar nicht danach anfühlte wollten wir doch irgendwas Besonderes machen und so sind wir zum Fleisch- und Schokoladenfondue essen beim Schweizer eingefallen. Unseren letzten Tag haben wir auf Fahrrädern verbracht und sind die Wasserfallstraße entlanggefahren. Natürlich haben wir auch beim Canopy oder Ziplining Halt gemacht und sind jeweils einmal kopfüber und fliegend über die Schlucht gesaust. Am Abend fuhren wir dann weiter nach Latacunga.