Nachdem wir unsere abenteuerliche Busfahrt raus aus Bolivien gut
überstanden hatten nutzten wir die folgenden Tage zum entspannen in Salta. Wir
genossen den wiederentdeckten Lebensstil, war der Bruch von Argentinien zu den
bisherigen Ländern, insbesondere Bolivien, doch ziemlich groß. Direkt hinter
der Grenze merkte man, dass Argentinien um einiges reicher und
fortschrittlicher ist als die Andenvölkchen. Bessere Straßen, bessere Busse,
bessere Unterkunft und vor allem (endlich) wieder gutes Essen, nette Cafés und
Sonne! und Wärme! Die Menschen
erscheinen uns wesentlich aufgeschlossener und freundlicher als in Bolivien.
Auch das Sicherheitsgefühl ist ein ganz anderes; man kann sich frei bewegen und
draußen rumsitzen ohne sich Sorgen machen zu müssen.
Viel unternommen haben wir dementsprechend nicht in Salta. Wir hatten
ein nettes Hostel in einem schnuckeligen, kolonialen Haus. Gleich am ersten
Abend gabs im Hostel einen Grillabend bei dem wir unser erstes argentinisches
Fleisch aßen. Sehr lecker! Tagsüber schlenderten wir durch die Stadt und
wanderten zu einem Aussichtspunkt hoch. Wir waren nicht faul und haben nicht
die Gondel genommen. ;)
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