Sonntag, 5. Januar 2014

Otavalo - 4.1

Zwei Stunden von Quito entfernt liegt Otavalo, ein kleines Andenstädtchen, in dem es eigentlich nicht sehr viel anzuschauen gibt. Trotzdem waren wir dort :). Wir wanderten eine alte Bahntrasse entlang zu einem Wasserfall.
Am zweiten Tag folgte dann das, warum wir eigentlich nach Otavalo gekommen waren. Hier findet jeden Samstag der größte Markt Südamerikas statt. Trotz einiger Touristen hat sich der Markt seinen indigenen Ursprung erhalten und viele Einheimische kaufen in ihren Trachten hier ein. Zwischen den kleingebauten Indigenos fühlt man sich hier wie ein Riese.
Wir standen früh auf und besuchten zunächst den Viehmarkt. Hier schlenderten wir ein wenig rum und guckten dem Treiben der Bauern zu. Ferkel gingen für 5$über die Ladentheke, auch Kühe, Meerschweinchen, Hühner, Hunde, Katzen,... konnte man kaufen.
Danach schmissen wir uns ins Getümmel des Hauptmarkts bis wir kein Geld mehr hatten. Angefangen von billiger Chinaware gab es hier alles, was das Herz begehrt. Auch wir konnten an einigen Dingen nicht einfach so vorbeigehen. Besonders die Pullis, Schals und Decken aus Alpackawolle hatten es uns angetan. Nachdem wir kein Geld mehr hatten fuhren wir zurück nach Quito. Von dort aus geht es morgen für 5 Tage in den Amazonasdschungel.