Für zwei Tage haben wir uns mal ein Auto gemietet (aber nur einen bezahlt irgendwie) und sind auf die Insel Chiloé gefahren. Diese liegt etwa zwei Autostunden südlich von Puerto Montt. Zunächst sind wir in das Dörfchen Dalcahue gefahren, wo wir nach einem leckeren Fischmittagsmal auf die kleine Insel Isla de Quinchao übersetzten. Dort tuckelten wir dann durch die beiden Dörfer Curaco und Achao. Dort ist es so abgelegen, dass man noch nicht mal Milch in seinen Kaffee bekommen kann, da ja seit zwei Tagen keine Saison mehr ist. Trotzdem landschaftlich wirklich schön. Erinnert ein bisschen an Deutschland jedoch rauher und herber. Übernachtet haben wir in Castro, der Hauptstadt Chiloés mit der gelb-lila Kirche. Auch die bunten Steghäuser findet man dort. Am nächsten Morgen ging es zurück Richtung Festland nach Ancud, wo wir an den Pinguinstrand Las Pinguineras gefahren sind um dort die letzten noch verbleibenden Pinguine anzuschauen, bevor auch die sich wieder auf die Reise machen.
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