Montag, 17. März 2014

Las Cataratas de Iguazú, Argentienen-Brasilien - 15.-16.3.

Nach guten drei Wochen Chile haben wir das Land wieder Richtung Argentinien verlassen. Mit dem Flugzeug gins es ins Dreiländerdreieck um die Wasserfälle von Iguazú. Stationiert haben wir uns in Puerto Iguazú auf argentinischer Seite. Am ersten Tag sind wir auch erst einmal in den Nationalpark auf argentinischer Seite aufgebrochen, der sehr viel weitläufiger ist als der brasilianische. Mit einem Bähnchen sind wir ersteinmal ganz nach oben gefahren um gleich zuerst das Highlight zu sehen: "la gargante del diablo", der "Teufelsschlund". Auf einem Steg läuft man bis fast zur Kante, an der das Wasser mit unglaublicher Wucht gute 82 Meter hinunterstürzt. Unsere anfänglichen Witzeleien von möglichen Bodyboard- Touren in den Wasserfällen haben wir bei dem Anblick dann doch ganz schnell wieder verworfen. Nein, ernsthaft. Das war schon ein ganz spezielles, sehr eindrucksvolles Naturschauspiel, dass
sich uns da bot. So nah dran zu sein und natürlich dabei auch klitschnass zu werden. Eine wahnsinns Energie einfach. Anschließend haben wir auf zwei weiteren Rundwegen die weiter unten gelegenen Wasserfälle bestaunt, die nicht weniger imposant waren. Auf der "Aventura Nautica"-Tour haben wir die Kraft des Wassers dann selbst spüren dürfen. Mit einem Boot sind wir direkt unter die Wasserfälle gefahren. Naja es waren die kleineren, aber wenn man deren Wucht spürt, kann man sich so in etwa denken, wie viel Kraft in den Großen stecken muss. Leider war unsere Wetterfee mal kurzzeitig im Urlaub und unser Argentinien-Wasserfall-Erlebnis-Tag war leider hauptsächlich bewölkt. Dafür war der nächste Tag umso strahlender. Am Vormittag fuhren wir über die Grenze auf die brasilianische Seite der Wasserfälle, deren Nationalpark deutlich kleiner aber dafür deutlich teurer war. Zusammen mit unzählichen Reisegruppen schoben wir uns auf den Aussichsplattformen voran und bestaunten die in der Sonne glitzernde Panoramaansicht der Wasserfälle. Inklusive diverser Regenbögen. Nach 2 Stunden schieben und staunen konnten wir uns dann auch schon wieder auf den Rückweg machen um den Spätnachmittag am Pool unseres Hostels zu verbringen.






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