Aus dem Süden Chiles begaben wir uns wieder in wärmere Gefilde, genauer gesagt nach Valparaíso. "Valpo" ist eine alte Hafenstadt, die ihre große wirtschaftliche Blüte hinter sich hat. Etwas schmutzig und chaotisch, aber es gibt überall etwas zu entdecken. Heute gilt die Stadt als kulturelles Zentrum des Landes und ist bekannt für seine Streetartszene. Überall gibt es Bilder an den Wänden und jedes Haus hat eine andere Farbe. Eine sehr bunte Stadt also.
Den ersten Tag schlenderten wir ein wenig durch die Gassen und machten eine Stadtführung, die ansich umsonst ist und auf Trinkgeld basiert. Dadurch geben sich die jungen Führer umso mehr Mühe.
Am zweiten Tag spazierten wir über die Hügel der Stadt. Zum Glück gibt es in Valpo Aufzüge, mit denen man schnell die steilen Hügel erklimmen kann ;). Die Stadt ist so steil, dass manche Häuser auf einer Seite 3, auf der anderen Seite 5 Stockwerke haben.
Den dritten Tag nutzten wir um unsere Kochkünste bei einer chilenischen cookingclass auf die chilenische Küche auszubauen. Wir trafen uns mit unserer Köchin, stellten ein Menü zusammen und gingen dann erstmal auf den Markt einkaufen. Danach gab es eine Wein-Lehrstunde bei der uns erklärt wurde, wie man Wein probiert und auf was man achten sollte. Wir sind jetzt also echte Sommeliers. Danach gings ans Kochen. Ceviche, Empanadas, dazu Chiles Nationalcocktail Pisco Sour und einige weitere leckere Sachen bereiteten wir selbst zu und verköstigten sie danach.
Durch das viele gute Essen verbrachten wir unseren letzten Tag dann kugelrund am Strand in Vina del Mar, bevor es noch einmal nach Santiago ging. Hier verbringen wir nun nochmal 3 Tage, bevor es wieder nach Argentinien geht.
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