Nachdem wir unserem Zeitplan ein wenig vorausgeeilt sind haben wir kurzerhand beschlossen doch noch einen Abstecher ins südliche Chile zu machen. Für Patagonien hat es nicht gereicht aber auch das Seengebiet ist definitiv eine Reise wert. Stationiert haben wir uns in Puerto Montt von wo aus wir zwei Tagestouren unternommen haben. Die erste führte uns in verschiedene Dörfer entlang des Llanquihues-Sees. Angefangen haben wir in Puerto Varas, das von den meisten Travelern heimgesucht wird und Kleinstadtgröße hat. Das Wetter war noch sehr zugezogen weshalb wir auf einem Handarbeitsmarkt eine indigene Tanzshow einer Kindertanzgruppe angeschaut haben und anschließend eine sehr schokoladige Schokolade in einem netten Café geschlürft haben. Anschließend ging es weiter nach Llanquihue und Frutillar, die hauptsächlich durch ihre netten kleinen Holzhäusschen und den wunderschönen Blick vom Seeufer auf den Vulkan Osorno bestechen. Viele Städtchen und Dörfer in dieser Gegend sind von Deutschen begründet worden, so dass wir an der "Feuerwehr" vorbeigefahren sind, im Café "am See" gegessen haben und an diversen Geschäften mit Namen wie "Hausmann", "Kirchner" oder "Schumann" einkaufen. Natürlich kann man auch sein Bierchen in "Düsseldorf", "Kiel" oder "Hamburg" trinken.
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